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Be PicaZZo!
Die weinende Frau
Handgemalte Reproduktion für DICH: Die weinende Frau
Künstler: Pablo Picasso (1881-1973)
Entstehungsjahr: 1937
Originalgröße: 55 x 46 cm
Ausstellungsort: -
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Die weinende Frau – ein Anti-Kriegsbild von Pablo Picasso
Die weinende Frau ist ein Werk des analytischen Kubismus und zeigt starke geometrische Gegensätze. Es ist das letzte Gemälde aus einer Reihe ähnlicher Bilder mit leidenden wehklagenden Frauen von Pablo Picasso. Es entstand 1937 während des spanischen Krieges, der unter dem Putschisten Franco angeführt wurde. Pablo Picasso verabscheute die Gräueltaten der Nationalisten, die von 1936 bis 1939 in Spanien gegen die demokratisch gewählte Regierung kämpften und brachte dies auch in seinen Werken zum Ausdruck. Die weinende Frau ist eine Ableitung des großen Wandgemäldes Guernica, das Picasso nach einem Luftangriff auf die gleichnamige Stadt während des spanischen Bürgerkrieges malte. Der Krieg im Heimatland des Künstlers Picassos ist auch das zentrale Motiv von Die weinende Frau. Mithilfe gegensätzlicher geometrischer Formen und starker Farben protestierte der Maler gegen die unrechtmäßige Gewalt und brachte seinen Unmut gegenüber Franco zum Ausdruck.
Starke Formkontraste erwecken großes Mitleid
Im Gemälde drückt Picasso durch große Unterschiede in den geometrischen Formen das zentrale Motiv Leid aus. Das Zentrum des Bildes zeigt die große Verbitterung und das Leid der Frau. Es ist im Gegensatz zum Rest des bunten Bildes in fahlem leblosem Weiß gehalten. Dieser Bildbereich sticht durch die helle Farbgebung ins Auge und zeigt die größten Kontraste auf. Die Rundungen im Kinn und bei den Zähnen stehen den geradlinigen splitterartigen Linien der Finger und des Taschentuchs gegenüber. Auch die Augen wirken gesplittert. Als wären es Glasscherben, die zerbrochen sind. Die Haare im Bild Die weinende Frau sind dagegen wieder etwas weicher und fließender gemalt. Diese gegensätzliche Komposition drückt einen großen Widerspruch aus, der das Gebrochene der Frau gut zum Ausdruck bringt. Wie bei vielen Werken hatte Pablo Picasso auch bei Die weinende Frau ein reales Modell zur Vorlage.
Dora Maar als Modell für die weinende Frau
Dora Maar war eine französische Fotografin, Malerin und Dichterin. Sie war über mehrere Jahre Picassos Geliebte und Muse und war Modell für viele Frauenportraits des spanischen Malers. Die Liebelei der beiden hielt keinesfalls nur für ein paar Monate. Dona Maar und Pablo Picasso pflegten circa acht bis neue Jahre lang regelmäßig Kontakt, jedoch musste sich die Französin Picasso immer teilen. Der Maler hielt in dieser Zeit weiterhin die Beziehung zu Marie-Thérèse Walter, der Mutter seiner Tochter Maya. Dora Maar faszinierte den spanischen Maler, da eine unnahbare beinahe geheime Aura von ihr ausging, die Picasso versuchte in Die weinende Frau festzuhalten. Ihr selbst missfiel dieses Portrait und die anderen der Gemälde-Reihe von ihr, da es in ihren Augen nicht sie selbst zeige, sondern nur Picassos Version von ihr.
Weitere Gemälde von Pablo Picasso:
- Mädchen vor einem Spiegel
- Junge mit der Pfeife
- Katze fängt einen Vogel
- Figuren am Meeresufer
- Stilleben mit einer Flasche Rum
und mehr Ölgemälde von Pablo Picasso
Material | Leinen |
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Medium | Öl |
Stilrichtung | Surrealismus |
Name des Künstlers | Pablo Picasso |
Kunstrichtung | Surrealismus |
Format | Hochformat |
Lieferzeit | 6 - 8 Wochen |
- 20 x 20 cm
- 16 x 20 cm
- 12 x 16 cm
- 28 x 39 cm
- 24 x 36 cm
- 20 x 28 cm
* Alle Holzrahmen haben eine Dicke von 12 cm
** Alle Metalrahmen haben eine Dicke von 14 cm