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Mädchen vor einem Spiegel
Handgemalte Reproduktion für DICH: Mädchen vor einem Spiegel
Künstler: Pablo Picasso (1881-1973)
Entstehungsjahr: 1932
Originalgröße: -
Ausstellungsort: -
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Mädchen vor dem Spiegel
Das zur Gattung der Tafelmalerei gehörende Gemälde Mädchen vor dem Spiegel (auch: Mädchen vor einem Spiegel) zählt zu den Hauptwerken von Pablo Picasso. Das 162 cm x 130 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Original ist im New Yorker Museum of Modern Art zu sehen. Im Jahr 2004 durften deutsche Kunstliebhaber das Gemälde vorübergehend als Leihgabe in der Neuen Nationalgalerie in Berlin bewundern.
Wie auf so vielen, weltberühmten Bildern von Picasso ist auch auf dem Gemälde Mädchen vor dem Spiegel eine von Picassos zahlreichen Musen zu bewundern. Für dieses im Jahr 1932 entstandene Gemälde stand seine fast 30 Jahre jüngere Geliebte Marie-Thérèse Modell.
Die Liebe zu Marie-Thérèse währte nicht lange. Bereits 1935 trennte er sich von ihr. Doch das Gemälde zählt bis heute zu den bekanntesten Werken von Picasso und hält die Erinnerung an die besondere Liaison aufrecht.
Die Bildbeschreibung von Mädchen vor dem Spiegel
Auf der linken Seite des Bildes Mädchen vor dem Spiegel ist im Vordergrund ein junges, anmutiges Mädchen zu sehen, das in den Spiegel schaut. Auf der rechten Seite ist ein stark kontrastierendes Spiegelbild zu erkennen.
Den Hintergrund bildet eine gemusterte Tapete. Das Muster besteht aus intensiv roten, gelben, grünen und orangefarbigen Ornamenten in Form von Kreisen, Rauten und Quadraten.
Die Frau auf der linken Seite wirkt jung, attraktiv und begehrenswert, Kopf und Körper werden aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt. Besonders eindrucksvoll ist dieses beim Kopf der Frau zu erkennen. Man sieht das Gesicht zum einen frontal und zum anderen im Profil. Dennoch wirkt diese Duplizität nicht störend, sondern interessant und vor allem sehr harmonisch. Das Gesicht ist hell und schön. Auch sonst dominieren freundliche Farben.
Die Augen sind groß und weit geöffnet. Der Körper weist runde, erotisch anmutende geschwungene Formen auf. Einzelne losgelöste Elemente des Körpers fügen sich über eine schwarze Umrisslinie formvollendet zusammen.
Ganz anders sieht es beim Spiegelbild der Frau aus. Zu sehen ist nicht ein Doppel der begehrenswerten, in den Spiegel schauenden Frau. Stattdessen wird eine völlig andere Gestalt gezeigt. Es herrschen nun düstere Farben vor. Blaue und lilafarbene Töne wirken kühl. Auch das Rot wirkt bedrohlich.
Von der Anmut und Schönheit der Frau auf der linken Seite des Gemäldes ist beim Spiegelbild nichts mehr zu spüren. Man sieht das Gesicht nur noch im Profil. Die Augen sind nicht zu erkennen. Die Körperformen sind unausgewogen und unattraktiv.
Die gesamte Erscheinung wirkt unheimlich. Die heitere Sinnlichkeit der jungen Frau auf der linken Seite wird abgelöst von der Vergänglichkeit einer alternden Frau.
Pablo Picasso – der Schöpfer des Mädchens vor dem Spiegel
Pablo Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga geboren. Schon früh erkannte man seine künstlerische Begabung. Picasso zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffenswerk umfasst mehr als 15.000 Gemälde und 700 Skulpturen, darunter so berühmte Werke wie Junge mit der Pfeife und Der alte Gitarrenspieler.
Berühmt wurde Picasso mit der Erfindung der Kunstrichtung „Kubismus“. In den Bildern dieser Zeit herrschten geometrische Figuren wie Rechtecke, Dreiecke und Quadrate vor.
Picasso war ein Frauenheld. Zum Malen brauchte er nicht nur Pinsel und Farbe, sondern auch eine schöne Frau in seiner Nähe. Die Frauen himmelten ihn an und hielten zu ihm, selbst wenn er nicht treu sein konnte. Auch wenn die Liebe zu den Frauen nie von langer Dauer war – verewigt wurden sie jeweils auf einem seiner zahlreichen erotischen Gemälde.
So war es auch bei Marie-Thérèse. Picasso hatte das bildhübsche Mädchen im Jahr 1927 in einem Pariser Kaufhaus angetroffen und sie gebeten, für ihn Modell zu stehen. Aus der zunächst künstlerisch motivierten Beziehung wurde schnell eine heimliche, leidenschaftliche Liebesziehung. Zu der Zeit war Picasso noch mit seiner Ehefrau Olga verheiratet.
Marie-Thérèse ist nicht nur das Mädchen vor dem Spiegel
Die Affäre mit Marie-Thérèse blieb nicht ohne inspirierenden Einfluss auf die Werke von Picasso. In seinen Bildern mit den geschwungenen Linien, fließenden Formen und Ausstülpungen sind erotische und sexuelle Symbole versteckt.
Seine Geliebte Marie-Thérèse wurde zu Beginn der 30er Jahre zu einem seiner Lieblingsmotive. Die als gemalte Liebeslyrik bezeichneten Gemälde zeigen seine Geliebte in sitzender, schlafender oder vor dem Spiegel stehender Position. So entstand das Trio von Akt mit grünen Blättern und Büste, Akt in einem schwarzen Lehnsessel und das berühmte Hauptwerk Das Mädchen vor dem Spiegel.
Die in dieser Zeit leidenschaftlicher Liebe zu Marie-Thérèse entstandenen Werke drehen sich vornehmlich um Begehren, Verehrung, Schönheit aber auch um Tod und Vergänglichkeit. Im Gemälde Mädchen vor dem Spiegel stehen sich die jugendliche Schönheit der Gegenwart und die Vergänglichkeit in der Zukunft in eindrucksvoller Weise gegenüber.
Material | Leinen |
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Medium | Öl |
Stilrichtung | Surrealismus |
Name des Künstlers | Pablo Picasso |
Kunstrichtung | Surrealismus |
Format | Hochformat |
Lieferzeit | 6 - 8 Wochen |
- 20 x 20 cm
- 16 x 20 cm
- 12 x 16 cm
- 28 x 39 cm
- 24 x 36 cm
- 20 x 28 cm
* Alle Holzrahmen haben eine Dicke von 12 cm
** Alle Metalrahmen haben eine Dicke von 14 cm